Schimmelbekämpfung

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Schimmelbekämpfung – Feuchte Wände sanieren

Wir helfen Ihnen schnell und fachgerecht bei der Schimmelbekämpfung in Ihrem Haus oder in Ihrer Wohnung. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin bei Ihnen vor Ort.

Folgende Leistungen bieten wir Ihnen an:

  • Horizontalsperre
  • Flächensperre
  • Wand-/ Bodenanschluss
  • Wandanschluss
  • Rissverpressung
  • Sanierputzarbeiten
  • Mauerwerksverfestigung
  • Lüftungssysteme
  • Fassadenschutz
  • Keller trocknen
  • Keller abdichten

Die Ursachen feuchter Wände

Feuchte Wände sind ein großes Ärgernis sowohl für Eigentümer als auch für Mieter. Oft sind finanzielle und gesundheitliche Probleme die Folge. Andauernder, muffiger Geruch im Raum und dauerbeschlagene Fensterscheiben trotz Lüftung. Dunkle Flecken, feuchte Stellen oder Salzausblühungen an der Wand. Tapeten, Fliesen oder Putz lösen sich ab. Klamme Kälte im Raum trotz Heizung. Das alles sind typische Hinweise und Indizien dafür, dass Feuchtigkeit in die Wand eingedrungen ist. Und Wasser ist der größte Feind von Mauerwerk. Selbst in kleineren Mengen kann es erheblichen finanziellen Schaden anrichten. Feuchte Wände sind oft hausgemacht. Beim Kochen, Duschen, aber auch beim bloßen Ausatmen von Atemluft entsteht Wasserdampf. Kommt falsches Heizen und Lüften hinzu, sind Feuchtigkeitsschäden vorprogrammiert. Ist der Temperaturunterschied zwischen Raumtemperatur und Außentemperatur zu groß, kann die Raumfeuchtigkeit an der Zimmerwand kondensieren. Diese dringt mit der Zeit in die Wand ein und es entsteht unweigerlich gesundheitsschädlicher Schimmel. Um die feuchte Luft in Innenräumen gegen frische, trockene Luft auszutauschen, ist Stoßlüften von 5 bis 10 Minuten ein bewährtes Mittel.

Einfache Tipps zur Schimmelbekämpfung in den eigenen vier Wänden

Die Fenster sollten während des Lüftens komplett geöffnet sein. Diese einfache Maßnahme reduziert bereits effektiv die Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Dauerlüften bei gekippten Fenstern hingegen ist nicht zweckdienlich. Der hierdurch verursachte Wärmeverlust begünstigt nur wieder die Schimmelbildung. Anzustreben ist eine relative Luftfeuchtigkeit von etwa 40 bis 60 Prozent. Tipp: Um einen optimalen Luftaustausch zu gewährleisten, sollte die Raumfeuchtigkeit regelmäßig gemessen und kontrolliert werden. Dazu eignet sich bestens ein analoger oder digitaler Hygrometer. Im Raum richtig plaziert zeigt er zuverlässig die relative Luftfeuchtigkeit an. Für optimale Ergebnisse ist das Messgerät möglichst mittig im Raum aufzustellen. In der Nähe einer Heizung, Außenwand oder eines Fensters hingegen wäre nicht zweckdienlich. Auch äußere Einflüsse können eine Ursache feuchter Wände sein. Durch Risse im Mauerwerk kann Feuchtigkeit eindringen. Diese bahnt sich dann ihren Weg durch das Gemäuer. Ohne eine sogenannte Horizontalsperre (Horizontalabdichtung), die gerade bei Altbauten oft fehlt oder nicht mehr fuktioniert, kann sich das Wasser kapillar im gesamten Mauerwerk ausbreiten. Weitere Ursachen für feuchte Wände sind undichte Fenster, Balkonabdichtungen, Löcher im Dach, Sickerwasser im Keller etc. Durch undichte Silikonfugen der Dusche oder der Badewanne kann beim Baden oder Duschen Wasser in die Wand laufen. Auch undichte Wasserrohre oder Rohrbrüche sind oft ursächlich für Wasserschäden. Und dann gibt es da noch die Feuchtigkeit durch Wärmebrücken. Diese entstehen zumeist durch unzureichende Wärmedämmung. Über solche Wärmebrücken an den Wänden strömt Wärme von innen nach außen. Bei niedrigen Außentemperaturen sinkt die Oberflächentemperatur der Wände im Bereich der Wärmebrücke auf der Raumseite stärker ab als in den umliegenden Bereichen. Dadurch kann die Raumluftfeuchte an der Wandoberfläche kondensieren. Die Feuchtigkeit dringt in die Wand ein und kann dort zur Schimmelbildung führen. Je länger man mit Gegenmaßnahmen wartet, desto größer ist die Gefahr der Schimmelbildung. Schimmel kann in einer feuchten Umgebung kann bereits nach 24 bis 48 Stunden auftreten.

Was tun bei feuchten Wänden und Schimmel?

Wenn Eigentümer oder Mieter feuchte Stellen an einer Zimmerwand entdecken, heißt es schnell reagieren, um größere Schäden, z. B. durch Schimmelbefall zu vermeiden. Erst wenn die Ursache für den Feuchtigkeitsschaden aufgefunden und fachgerecht behoben wurde, ist auch die Schimmelgefahr gebannt. Um die Feuchtigkeit aus der Wand zu ziehen, reichen unter Umständen der gleichzeitige Einsatz von Heizung und Luftentfeuchter. Der Heizkörper erwärmt die Raumluft, wodurch diese mehr Wasser als zuvor aufnehmen kann. Der Luftentfeuchter entzieht der Raumluft wieder Feuchtigkeit, wodurch der Wassergehalt in der Luft sinkt genauer gesagt ein bestimmtes Maß nicht übersteigt. Durch durch Aufstellen von Ventilatoren kann die Luftzirkulation erhöht werden und der Trocknungsvorgang weiter beschleunigt werden. Mit diesen einfachen Maßnahmen lassen sich kurzfristig gute Ergebnisse erzielen. Ist bereits Schimmelbefall vorhanden, wird es aber höchste Zeit, speziellere Aktionen einzuleiten. Schimmel auf Wandflächen bedeutet immer auch Schimmelsporen in der Raumluft. Werden diese eingeatmet, können gesundheitliche Schäden entstehen. Schimmelsporen reizen nicht nur die Schleimhäute, sondern können auch Asthmaanfälle oder Allergien auslösen sowie Bronchialerkrankungen verursachen. Des Weiteren können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Unruhe als Folge eines Schimmelbefalls auftreten. Kleinere oberflächliche Schimmelschäden bis zu einem halben Quadratmeter kann man selbst mit handelsüblichen Schimmelentfernern behandeln. Ebenfalls geeignet sind Hausmittel wie 70-prozentiger Alkohol, Wasserstoffperoxid (3-prozentige Lösung) oder Essig. Bei der Entfernung des Schimmels empfiehlt es sich, Schutzhandschuhe und eine Atemschutzmaske mit Feinstaubfilter (mindestens Schutzklasse P2) zu tragen. Um kleineren Schimmelbefall dauerhaft zu beseitigen und eine Zurückbildung zu verhindern, ist eine trockene, gut belüftete und gleichmäßig beheizte Umgebung, also ein gesundes Raumklima die wichtigste Voraussetzung. Um der erneuten Schimmelbildung vorzubeugen, hat sich eine regelmäßige Lüftung in Verbindung mit einer durchschnittlichen Raumtemperatur von etwa 20-22 Grad Celsius in Wohnräumen und mindestens 18 Grad Celsius in Schlafräumen gut bewährt. Bei diesen Verhältnissen hat Schimmel keine Chance mehr. Bei einem größeren Schimmelbefall sieht die Sache jedoch anders aus.

Wir sind für Sie da – Schimmelbekämpfung vom Profi

Hat sich der Schimmel über einen halben Quadratmeter ausgebreitet, ist es ratsam, eine Firma für Schimmelbeseitigung zu beauftragen. Je nachdem, wie tief die Feuchtigkeit bereits in die Wände oder den Boden eingedrungen ist, dauert der Trocknungsvorgang oftmals zwischen 14 Tagen und sechs Wochen. Bei einer sehr starken Durchfeuchtung der Bausubstanz, ist mit Trocknungszeiten von bis zu einem Vierteljahr zu rechnen. Außerdem kann unter Umständen eine komplette Renovierung oder Sanierung der betroffenen Bauteile und Materialien erforderlich sein. Um die vollständige Beseitigung des Schadens zu gewährleisten, sind Fachleute gefragt. Diese kennen und beherrschen die nötigen Techniken. Für das Erkennen, Bewerten und Sanieren von Schimmelschäden gibt es in Deutschland bisher keine allgemeine Qualifikation. Firmen zur Schimmelbekämpfung müssen jedoch die Bio- und Gefahrstoffverordnung einhalten und über eine ausreichende Fachkunde verfügen. Ein Hinweis auf geeignetes Fachwissen ist gegebenenfalls die Zertifizierung des Unternehmens durch den TÜV. Professionelle Schimmelsanierung erfordert eine sorgfältige Ursachenanalyse vor Ort und effektive Sanierungsmaßnahmen. In der Regel muss mit Kosten von mindestens 1.000 Euro gerechnet werden.

24h Notdienst: 0176 – 16 0519 88